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Spülmaschine, Kaffeevollautomat, Drucker: Erfindungen für Jedermann - EBS Universität für Wirtschaft und Recht

10.07.14

Ende des 19ten Jahrhundert wurde das erste Patent für eine Geschirrspülmaschine eingereicht – seitdem hat sich natürlich viel getan, aber das Prinzip ist immer noch dasselbe. Ähnlich verhält es sich mit Kaffeemaschinen: 1954 wurde die erste moderne Filterkaffeemaschine patentiert und bis heute hat sich hier vom Prinzip her nicht allzu viel geändert. Drucker hingegen gehören noch nicht so lange zu jedem Haushalt und haben sich seitdem oft gewandelt.

Vom Nadel- zum 3D-Drucker

Wer erinnert sich nicht an diese Nadeldrucker, die an Vaters Schreibtisch standen? Laut waren sie, langsam und anfassen war „streng verboten“. Dann kamen die Tintendrucker, mittlerweile sind Laserdrucker erschwinglich geworden und neuerdings spricht alle Welt von so genannten 3D-Druckern. Laut Wikipedia ist ein solches Gerät aber gar kein Drucker, wie er umgangssprachlich verstanden wird. Denn, Zitat: „Ein 3D-Drucker ist eine Maschine die dreidimensionale Werkstücke aufbaut. Der Aufbau erfolgt computergesteuert aus einem oder mehreren flüssigen oder festen Werkstoffen.“ Und, - mal ehrlich - flüssige Werkstoffe kommen in den wenigsten Hauhalten zum Einsatz, wenn es ums „Ausdrucken“ geht.

Vom Triple-XXL-Drucker zum Mini-Raumwunder

Im Brandenburgischen Stahnsdorf steht übrigens der größte Drucker der Welt: Er kann Textbilder in einer Größe von bis zu 60 Meter Länge und zwölf Meter Breite ausdrucken. Ebenfalls ungewöhnlich ist der so genannte Stack Printer, denn er kommt ganz ohne Papierfach aus. Wie das geht? Ganz einfach: man setzt den Drucker auf einen – möglichst penibel und akkurat aufgetürmten Papierstapel oben drauf. Der Drucker nimmt sich dann, was er baucht, und arbeitet sich so von oben nach unten durch. Solange, bis man ihn auf den nächsten Papierstapel setzt – sein Heimvorteil: Der Stack-Printer benötigt sehr wenig Platz. Daher ist er besonders gut geeignet für kleine Wohnungen oder WG-Zimmer im Mini-Format.

Deutsche lieben Kombis

Seit Jahren sind so genannte Kombi-Geräte besonders gefragt. Drucken, Faxen, Scannen: Alles in einem Gerät – solche Multifunktionsgeräte kommen gut an – denn auch sie benötigen weniger Stellplatz in den heimischen vier Wänden als mehrere einzeln aufgestellte Geräte. Nach einer repräsentativen Umfrage aus 2013 besitzen etwas über 45 Prozent eine solches Kombigerät, knapp 35 Prozent aller Computerbesitzer in Deutschland haben demnach einen Tintenstahldrucker und rund 15 Prozent drucken mit Lasertechnik. Der 3D-Drucker kam in dieser Umfrage allerdings nicht vor – noch nicht.

Foto: Jorma Bork / Pixelio.de

Authors: EBS Universität für Wirtschaft und Recht gGmbH, Wiesbaden

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