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OB Gerich: Sportplatz Igstadt wird erneuert

OB Gerich: Sportplatz Igstadt wird erneuert HP KB

Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden hat in seiner Sitzung am Dienstag, 24. September, beschlossen, dass der Sportplatz Igstadt einen neuen Kunstrasen, leichtathletische Anlagen und eine Bogenschießanlage erhält.

„Bereits Mitte März 2014 sollen die Bauarbeiten auf dem Sportgelände beginnen und im Sommer 2014 bis zum Beginn der kommenden Fußballrunde beendet sein. Durch die Zusetzung von Haushaltsmitteln im Doppelhaushalt 2012/13 von einer Million Euro, kann der an zweiter Position der aktuellen Prioritätenliste 2011 stehende Sportplatz Igstadt, somit zwei Jahre früher als erwartet umgebaut werden“, betont Oberbürgermeister und Sportdezernent Sven Gerich.

Alle vorbereitenden Arbeiten wie Planung, Ausschreibung und Vergabe sollen 2013 erfolgen, damit unmittelbar nach der Winterzeit mit dem Bau begonnen werden kann. Der Platz wird von den ortsansässigen Vereinen (Spielvereinigung Igstadt, Turnverein Igstadt und dem Schießsportverein Igstadt) und der Peter-Rosegger-Grundschule genutzt, die sich natürlich darüber freuen, dass „der Hartplatz bald der Vergangenheit angehört“ und es so zügig eine attraktive neue Sportanlage gibt.

„Durch die grundsätzliche Bereitschaft des Tiefbau- und Vermessungsamtes, das in seiner Verwaltung stehende und an den Sportplatz angrenzende Grundstück dem Sportamt zu übertragen, wurde es aufgrund des vorgegebenen, flächenmäßig begrenzten Grundstückes erst möglich, das Gesamtkonzept zu realisieren. Es umfasst den neuen Kunstrasenplatz, neue leichtathletischen Anlagen (4x100m Bahn, Weitsprung- und Kugelstoßanlage) und eine Bogenschießanlage“, erläutert Gerich.

Der Ortsbeirat hat sich gemeinsam mit den Vereinen und der Grundschule auf ein abgestimmtes Umsetzungskonzept geeinigt, das alle Vereins- und Schulaktivitäten  gleichermaßen berücksichtigt. „Die Bogenschießanlage wertet das dortige Vereinsangebot auf und ist kein alltägliches Sportangebot in Wiesbaden. Deshalb stößt es bereits im Vorfeld, auch bei der Grundschule, auf großes Interesse“, so der Oberbürgermeister.

Mit dem Sportplatz Igstadt gibt es dann - nach dem  bereits 2012 fertiggestellten Sportplatz Rheinhöhe und der zur Zeit sich noch im Umbau befindenden Nordwest-Sportanlage - die beachtliche Anzahl von 22 städtischen Kunstrasenplätzen und zusätzlich zwei vereinseigenen Anlagen in Wiesbaden.     

Die modernen Kunstrasenplätze werden nicht mehr wie früher mit Quarzsand, sondern mit Granulat verfüllt. Sie bieten einen hohen Dämpfungskomfort, sind weniger verletzungsanfällig für die Spieler und haben hervorragende Spieleigenschaften, vergleichbar mit den Naturrasenplätzen. Das größte Plus ist aber für die Vereine, dass auf den Kunstrasenplätzen ganzjährig trainiert und gespielt werden kann.

Quelle: Stadt Wiesbaden

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